Ob es sinnvoll ist Fenster zu tauschen, die Fassade zu dämmen oder den Energieträger zu wechseln und mit welchen Maßnahmen man am besten beginnt, prüfen wir gern für Sie.

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Der Einbau neuer Anlagentechnik erhöht die Effizienz und spart Geld! Mit einer Energieberatung finden sie die beste Option für ihr Haus

Allgemein

Die Energieberatung ist unser Schwerpunkt und ist für Vorhaben im Neubau und im Bestand der Ausgangspunkt für die Wahl der richtigen Maßnahmen. Wir können Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten geben und helfen, für Ihr Vorhaben die passende Maßnahme zu wählen. Dazu analysieren wir eingehend Ihr Gebäude bzw. Ihre Planung, denn jedes Gebäude ist verschieden und bedarf einer individuellen Herangehensweise. Darauf aufbauend kann dann die passende Förderung gewählt werden.

Initialberatung

Jedes Gebäude ist verschieden: Um Potentiale zum Energiesparen, Möglichkeiten zur Verbesserung der Bauphysik oder der Haustechnik zu erkennen, können Sie bei uns eine Initialberatung beauftragen. Bei einem Termin in unserem Büro oder Ihrem Gebäude können wir diese Potentiale erkennen und Ihnen Möglichkeiten für energiesparende Maßnahmen und deren Förderung erklären. Bei dieser ersten Energieberatung entwickeln wir zusammen mit Ihnen dann eine Strategie für die weiteren Schritte.

iSFP – individueller Sanierungsfahrplan, die Energieberatung für Wohngebäude

Der Individuelle Sanierungsfahrplan oder kurz isfp ist ein grundlegender Baustein für die energetische Sanierung von Gebäuden und ist eine umfassende Energieberatung für Wohngebäude. Er ist gerade für Eigenheimbesitzer und Wohnungseigentümergemeinschaften interessant. Daher wird die Erstellung eines isfp durch den Energieeffizienzexperten auch vom Staat gefördert: Zum Honorar für die Beratung gibt dieser einen großen Teil dazu, sodass Eigenheimbesitzer oft nur noch einen kleinen Teil selber zahlen müssen.

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Beispielseite aus dem isfp – ide einzelnen Schritte der Sanierung

Im isfp wird das Ziel der energetischen Sanierung definiert und auch, in welchen Schritten und welcher Förderung des Staates es erreicht werden kann. Dabei werden auch die Kosten geschätzt und berechnet, wie viel Energie gespart werden kann.

Bei der Umsetzung aller förderfähigen Maßnahmen ist der isfp selbst bares Geld wert: Wenn dieser vor dem ersten Schritt erstellt worden ist, bringt dies auf alle Förderungen zuätzliche 5%!

Für die Analyse des Bestandsgebäudes und die Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen werden alle relevanten Gebäudedaten inklusive der Bauteilaufbauten in eine Software eingegeben, mit deren Hilfe eine Energiebilanz berechnet wird, die wiederum mit den Energieverbrauchsdaten verglichen werden kann. Der iSFP beinhaltet für alle vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Qualität eine Kostenschätzung für die Umsetzung der Maßnahmen und zeigt die aktuellen Fördermöglichkeiten auf. Geprüft wird außerdem der Einsatz regenerativer Energien. Darüber hinaus werden Vorschläge zur Verringerung von unkontrollierten Lüftungswärmeverlusten gemacht.

Beratung zur Luftdichtheit

Neben den Wärmeverlusten eines Gebäudes über die Außenbauteile wie beispielsweise Fenster, Dach und Außenwand durch Transmission, gibt es einen zweiten großen Verlustposten in der Energiebilanz: die Lüftungswärmeverluste. Auch die sind nicht ganz zu vermeiden, aber der eine Teil, die unkontrollierten Lüftungswärmeverluste, sollten auf ein Minimum reduziert werden.

Der zweite Teil, die kontrollierten Lüftungswärmeverluste können nicht vermieden werden. Sie sind notwendig, um ein gesundes Raumklima sicherzustellen. Das kann über freie Fensterlüftung oder durch technische Anlagen erfolgen oder aus einer Kombination aus beiden.

Bei einer energetischen Sanierung sollte die Verringerung der unkontrollierten Lüftungswärmeverluste unbedingt mit angegangen werden. Auch mit kleineren Maßnahmen können teilweise erhebliche Energieeinsparungen erreicht werden. Wie dicht ihr Gebäude ist hängt von verschiedensten Faktoren ab, beispielsweise von der Bauweise, dem Alter, dem Zustand und der Qualität von Bauteilen. Erste Hinweise auf Schwachstellen zeigt die Energieberatung auf.

Die Klassiker für undichte Stellen sind sicher Fenster und Türen, sie sind schließlich auch die am häufigsten bewegten Bauteile. Aber auch weniger offensichtliche Stellen können Undichtigkeiten aufweisen, z.B. unverputzte Außenwände mit einer Vorwandinstallation, Rollladenkästen, Fugen in Dampfbremsen in ausgebauten Dachräumen. Die können zusätzlich noch zu Schäden an der Konstruktion führen, wenn feuchte Luft in die Dämmung eindringt, anschließend kondensiert und so zu einer Durchfeuchtung beiträgt, die wiederum Bauschäden nach sich zieht.

Alle Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Qualität erfordern eine sorgfältige Ausführung in Bezug auf die Dichtheit ihres Gebäudes, wir beraten sie gern und weisen sie auf ihr anzupassendes Lüftungsverhalten hin.